Vater und Tochter, zwei Kunstschaffende im Exil, ein Jahrhundert aus zwei Blickwinkeln.
München, 2006:
Kurz vor ihrem 97. Geburtstag übergibt Marylka Bender dem Jüdischen Museum München den Nachlass ihres Vaters. Wie viele jüdische Künstler*innen ist der Maler und Werbegrafiker Stanislaus Bender nach seiner Emigration 1938 in München in Vergessenheit geraten.
Eine Recherche beginnt, die nicht nur sein Leben und Wirken, sondern auch das seiner Tochter ans Licht bringt.
Wie erlebte Marylka ihre Kindheit und Jugend in München? Wie überlebten Vater und Tochter die Schoa in Frankreich? Was bleibt von ihrem künstlerischen Schaffen?
Die Story stellt Vater und Tochter vor und lädt dazu ein, die Perspektiven zu wechseln.
Immer, wenn Sie diese Schaltfläche sehen, können Sie zwischen den beiden Biografien switchen.
Sie entscheiden, wo die Geschichte beginnt:
Zum Start eines der beiden Felder anklicken.
Impressum
Digitales Storytelling im Rahmen der Ausstellung „Bildgeschichten. Münchner Jüdinnen und Juden im Porträt“ (15. Mai 2024 – 2. März 2025) im Jüdischen Museum München.
Text und Konzept
Lara Theobalt unter Mitarbeit von Yuval Schneider
Recherche
Yuval Schneider, Ayleen Winkler
Mit besonderem Dank an Siegfried Maier.
Herausgeber
Jüdisches Museum München
St.-Jakobs-Platz 16
80331 München
www.juedisches-museum-muenchen.de
social-juedisches-museum(at)muenchen.de